Welche Branchen werden die Corona Krise überstehen?


Das Virus hat uns voll im Griff. Die Maßnahmen der Regierungen, nicht nur in Österreich, sind so weitreichend und tiefgehend, das viele Unternehmen in den Ruin getrieben werden. Und damit nicht nur die Firmen, sondern auch die Angestellten, die nicht arbeiten dürfen oder später gekündigt werden. Ein komplexer Kreislauf entwickelt sich, der am Ende alle erfassen könnte. In so einem Fall wäre das Virus nicht wirklich das schlimmste gewesen. Es ist die Zeit danach. Denn schon jetzt steht fest, die Maßnahmen führen in die Pleite. Ob diese umfangreichen Maßnahmen wirklich notwendig sind oder waren, ist eine ganz andere Frage.

Coronavirus
Coronavirus – Quelle: pixabay.com / Tumisu

Dennoch gibt es hier und da Branchen, die dem Virus trotzen können und in dieser chaotischen Lage gefüllte Auftragsbücher haben. Wer in diesen Branchen arbeitet, hat Glück und kann noch etwas Geld für die schweren Tage zurücklegen.

Diese Branchen sind (noch) krisenfest

Vor allem Handwerker sind auch weiterhin in der Krise gefragt. Aber nicht jeder. Maurer, Elektriker, Klempner und Bauarbeiter stehen noch gut da. Auch Verkäufer in Supermärkten und ähnlichen Betrieben können aufatmen. So wie Angestellte im Büro und bei Versandhändlern. Friseure und Einzelgeschäfte hingegen hat es hart erwischt. Die meisten stehen bald vor der Pleite. Niemand weiß, wie lange diese Maßnahmen anhalten werden.

Von der Krise profitieren aber auch die Glücksspielanbieter und die besten Casinos für Österreich, ebenso wie Streaming-Unternehmer, die zahlreiche neue Kunden haben.

Vorsicht angebracht

Auch wenn momentan einige Branchen weiterhin ganz gut dastehen, darf der Kreislauf nicht vergessen werden. Die Immobilieneigentümer stehen ebenfalls noch gut da. Doch wenn die ersten Mietausfälle kommen, werden Vermieter auch nicht mehr ihre Kredite und andere Verpflichtungen bezahlen können. Ebenso in den anderen Branchen. Wenn die Auftraggeber kein Geld mehr haben oder vorsichtig werden, setzt der Kreislauf ein und alle Branchen sind von der Krise betroffen. Hinzu kommt, dass die Staaten fast schon willkürlich handeln, denn sie haben keine Ahnung, was sie machen sollen. Genau das heizt nicht diese Krise, sondern die kommende Finanzkrise an und spätestens dann, sind alle Branchen gleichermaßen betroffen.

Geld auf dem Konto?

Wie sicher ist das Geld auf dem Konto? Diese Frage stellt sich jeder. Aus Griechenland kennen wir die Kapitalverkehrskontrollen. Am Automaten waren nur noch 50 Euro pro Tag abzuheben. Ähnliches könnte in Österreich und Deutschland nach dem Virus drohen. Denn nach der Krise kommen die Finanzen und da sieht es insgesamt schlecht aus. Die Banken könnten unter der Last zusammenbrechen und dieses Mal würde nicht genügend Geld für einen Rettungsschirm bestehen. Problematisch sind vor allem Länder wie Italien, Spanien und Frankreich, die seit Jahrzehnten chronisch pleite sind. Schon jetzt sollte das Geld umverteilt werden. Edelmetalle sind auch eine gute Wahl, sofern sie griffbereit liegen. Vielleicht auch virtuelle Währungen, diese allerdings erwiesen sich schon in der Vergangenheit bei Krisen als hochriskant. Jeder sollte also in Ruhe darüber nachdenken, welche Möglichkeiten bestehen. Staatliche Eingriffe bei Finanzkrisen können sehr weit gehen. Eine Vorbeugung ist schon jetzt wichtig.

Offene Grenzen – Ein Relikt der Vergangenheit

Das Virus verschwindet ja nicht. Es bleibt für immer. Das könnte sich auch auf die Grenzen in der EU auswirken. Es könnte Jahre dauern, bis wir in der EU wieder frei reisen könnten.

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